Digitale Warenwirtschaftssysteme / Unterstützung bei Kosten- und Budgettransparenz
Durch Lieferengpässe und aufgrund der Inflation steigen die Preise für Lebensmittel seit Monaten an. Hersteller digitaler Warenwirtschaftssysteme erklären, wie Care-Küchenleiter mit Hilfe moderner Softwarelösungen frühzeitig Preise vergleichen und so möglichst günstig einkaufen können.
Nahrungsmittel sind laut Verbraucherzentrale und Statistischem Bundesamts zwischen September 2021 und September 2022 im Durchschnitt um 18,7 Prozent teurer geworden – und zwar über alle Lebensmittelgruppen hinweg. Zum Vergleich: Zwischen 2000 und 2019 lag die durchschnittliche Teuerungsrate noch knapp unter 1,5 Prozent. Gründe für die starken Preisanstiege sind unter anderem gestiegene Energiekosten und Lieferengpässe aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Eine Entspannung der Lage und ein Rückgang der hohen Energie- und Lebensmittelkosten sind laut Einschätzung der Wirtschaftsexperten auch mittelfristig nicht in Sicht.
Also muss beim Einkauf und der Menüplanung umgedacht werden – gerade in der kostendruckgeprägten Care-Verpflegung. „Die aktuelle Marktsituation ist gerade für Verpflegungsbetriebe der Klinik- und Seniorengastronomie aufgrund bestehender Kostenbudgets äußerst angespannt“, bestätigt Oliver Schrock, Leiter Geschäftsbereich Einkauf bei der S&F-Gruppe. Er geht, wie auch die Bundesregierung und viele weitere Wirtschaftsinstitute, davon aus, dass sich dieser Trend auch im kommenden Jahr deutlich fortsetzen wird.
Lesen Sie den ganzen Artikel von Barbara Schindler hier. Erschienen ist der Beitrag im Verpflegungsmanagement 12.2022